Ausflug nach Amorbach – der Stadt des Barock und der modernen Kunst

Am 25. Juni ging’s in den Odenwald. Der Bus war bis auf den allerletzten Platz gefüllt. In Amorbach angekommen, wartete schon ein leckeres Mittagessen mit interessanten Tischgesprächen auf uns.

Anschließend ging’s in Museum. Vorab war von einem Teekannenmuseum die Rede, was für manchen ziemlich spießig klang. Umso größer die Überraschung. Am Eingang ein monumentaler Turm, zusammengesetzt aus 2.400 Büchern. Der Blick in sein Inneres löst leichten Schwindel aus: Nach oben und unten spiegeln sich die Bücher ins Endlose. Das Museum zeigt, wie das Alltägliche zur Kunst erhoben wird und die Kunst mit dem Alltag spielt. Teddybären hinter Gittern und ein riesiger Protestmarsch mit Spruchbändern wie „Schmust doch mit euch selber‘œ und „Gebt die Teddys frei‘œ, ein Mercedes aus 500.000 Streichhölzern in Originalgröße, verfremdete Gießkannen usw. 2.500 Teekannen gab es dann natürlich auch zu sehen.

Dann war die Altstadt dran uns – incl. Eisdiele, Café. Das Wetter hat auch mitgespielt. Ein schöner Tag für Jung und Alt. Ein herzliches Dankeschön an die Leiter der Seniorenarbeit für diesen generationsübergreifenden Ausflug.

P.S.
Nächstes Mal bestellen wir einen größeren Bus. Wenn sich rumspricht, dass die Frankfurter Gemeinde so etwas anbietet, ist das unumgänglich.